Spreewalddorf Lehde: Natur, Tradition und Idylle erleben

Spreewalddorf Lehde: Natur, Tradition und Idylle erleben

Das Spreewalddorf Lehde ist ein Ortsteil der Stadt Lübbenau. Es ist bekannt für sein Freilandmuseum, den Hafen, an dem die Spreewaldkähne anlegen, und für eine malerische Natur, die es so nicht mehr allzu häufig gibt. Du erreichst den Ort mit dem Auto, mit dem Rad oder zu Fuß. Spreewaldkähne, die von Lübbenau starten, legen in Lehde an. Alternativ mietest du dir ein Kajak oder ein Kanu und paddelst durch die kleinen Kanäle, um in dem hübschen Dorf eine Rast einzulegen. Wir haben das Lehde mehrmals besucht und sind von der einzigartigen Lage und der Natur fasziniert. Unsere Eindrücke und Tipps liest du in diesem Artikel.

Ein privater Garten im Spreewalddorf Lehde. Das kleine Häuschen ist der Briefkasten: Vom Frühjahr bis zum Sommer trägt eine Postfrau Briefe und Pakete über den Wasserweg aus

Das Wichtigste in Kürze:

  • Für viele Besucher – und für die Einheimischen – ist Lehde das „schönste Dorf im Spreewald“
  • Es liegt idyllisch inmitten des Bioshärenreservats und ist nur mit einer Straße an Lübbenau angebunden
  • Es gibt einen Hafen, ein regionales Museum und Übernachtungsmöglichkeiten in Pensionen und Ferienwohnungen
  • Für Wasserwanderer, Radler und Wanderer ist Lehde ein kleines Paradies
  • In dem Ort leben 150 Einwohner, die ihren Alltag auf die besondere Infrastruktur ihrer Heimat angepasst haben

Kleine Geschichte des Spreewalddorfs Lehde

Lehde wurde im Jahre 1315 das erste Mal urkundlich erwähnt. Heute gehört der malerische Ort zu Lübbenau, das nur wenige Autominuten entfernt liegt. Das Dorf liegt inmitten der verzweigten Wasserwege des Spreewaldes. Es ist eng mit der traditionellen sorbischen Lebensweise verbunden.

Die geografische Lage ist nicht nur in Brandenburg einzigartig: Durch das verzweigte Labyrinth der Fließe und Kanäle, die bei der letzten Eiszeit entstanden sind, ergibt sich eine Insellage. Über viele Jahrhunderte nur über den Wasserweg erreichbar: Der Landweg, der künstlich angelegt wurde, existiert erst seit 1929. Damit verlor das Dorf ein Stück weit seine Identität. Doch der Charakter des Ortes blieb in den knapp 100 Jahren erhalten.

Fischerei und Gemüseanbau

Heute leben die Bewohner von Lehde überwiegend vom Tourismus. So sagte es der Fährmann, der uns über den Wasserweg in das Dorf stakte und wirklich Interessantes zu erzählen wusste. Früher sorgten die Fischerei und der Anbau von Gemüse für den Lebensunterhalt. Die Bauern erzeugten die berühmten Spreewaldgurken und verkauften sie nach Berlin. Bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert fuhren sie die 180 Kilometer flussaufwärts nach Berlin: Fünf Tage brauchten sie dafür. Die Nacht verbrachten sie auf ihren Kähnen.

Auch die Flößerei trug zum Einkommen bei: Bis in die 1950er-Jahre hinein wurden Baumstämme für die Verarbeitung auf dem Wasserweg transportiert. Von den historischen Gewerben ist nur noch der Fischfang präsent: Der Gurkenanbau ist in Lehde kein nennenswerter Wirtschaftszweig mehr. Ein kleines Gurkenmuseum in der Hotelanlage Starick an der Dolzke erzählt von der Tradition und gibt die Gelegenheit, besondere Gurkenspezialitäten zu probieren.

Woher kommt die Tradition des Gurkenanbaus?

Die Tradition des Gurkenanbaus kann im Spreewald bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Die Böden sind in der Region durch die zahlreichen Kanäle sehr fruchtbar. Somit sind die Bedingungen für den Gurkenanbau ideal. Die Bewässerung erfolgt über die Spreeewaldfließe. Nicht nur die Rezepturen sind vielseitig und einzigartig: Auch die Gurken selbst haben eine sehr hohe Qualität.

Die historischen Gurkenfässer, in denen die Spezialitäten gelagert und nach Berlin verschifft wurden, kannst du während einer Kahnfahrt in einigen Gärten bewundern. Sie dienen als Sauna oder kleines gemütliches Gartenhaus.

Im Spreewald leben bis heute die Sorben: Sie stellen eine nationale Minderheit im Land Brandenburg und pflegen ihre Sprache und Kultur. Als sich die Sorben in der Region ansiedelten, brachten sie Kenntnisse im Anbau und in der Verarbeitung der Gurken mit.

In den Jahrhunderten entwickelten sich die Techniken weiter. Die starke Nachfrage nach eingelegten Gurken begann im 19. Jahrhundert. Heute sind Spreewaldgurken eine geschützte Marke. Es gibt sie in zahlreichen Varianten: Beliebt sind Gewürzgurken, Senfgurken und Salzgurken. Vor Ort kannst du auch weniger bekannte Varianten probieren. In der regionalen sorbischen Küche sind sie fest verankert. So genießt du sie als herzhafte Beilage zum Traditionsgericht „Kartoffeln mit Quark und Leinöl“.

Spreewaldtourismus ab dem 19. Jahrhundert

Es gibt ein historisches Foto von meinen Urgroßeltern, das etwa in den 1920er-Jahren entstanden sein muss. Sie unternehmen eine Kahnfahrt in den Spreewald. Es war ein besonderes Ausflugsziel: Ich entstamme einer Obstzüchterfamilie, weite Reisen waren nicht üblich.

Der Spreewaldtourismus begann sich im ausgehenden 19. Jahrhundert zu entwickeln. Somit haben die Kahnfahrten eine lange Tradition. Am 26. Juli 1957 eröffnete das Freilandmuseum: Seitdem ist es ein Magnet für Besucher. Es erzählt von der traditionellen Lebensweise der Menschen, die in dem idyllischen Dorf lebten und ihren Alltag auf die besondere Lage ausrichteten.

Blockhäuser mit Reetdächern prägen den Baustil

Charakteristisch für Lehde sind Blockhäuser, die mit Reet eingedeckt wurden. Die Dächer haben eine Lebensdauer von etwa 70 Jahren, dann müssen sie erneuert werden. Schmale Wasserläufe umfließen die Grundstücke: Sie wurden oft künstlich angelegt und dienten als „Parkplatz“ für den privaten Kahn.

Biosphärenreservat Spreewald: UNESCO-Weltkulturerbe

Das gesamte Biosphärenreservat Spreewald gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Jahre 1990 wurde der Spreewald von der letzten DDR-Regierung als Biosphärenreservat ausgewiesen. Im Jahre 1991 erfolgte die Anerkennung durch die UNESCO als Weltkulturerbestätte. Die Bedeutung dieser Auszeichnung liegt darin, dass der Spreewald als Kulturlandschaft einen besonderen Schutz für den Erhalt der Ökolandschaft und der Artenvielfalt besitzt.

Im Hafen des Spreewalddorfs Lehde sahen wir ein Plakat an einer Brücke hängen: „Wir wollen unsere Heimat Spreewald nicht durch weitere Wildnisschutzgebiete verlieren“, stand dort zu lesen. Wir haben das beim ersten Lesen nicht verstanden: Wiese gibt es eine Kampagne gegen Wildschutzgebiete in einem Biosphärenreservat?

Unser Fährmann lieferte die Antwort: Werden die Fließe des Spreewaldes sich selbst überlassen und nicht mehr gepflegt – wofür der Bund Gelder bereitstellen muss -, entsteht eine Wildnis, die das Leben für die Bewohner erschweren oder, im schlimmsten Falle, gar nicht mehr möglich machen würde. Aus diesem Grund haben die Bewohner die Initiative „Wald bleibt Wald – Spreewald statt Wildnis“ gegründet. Mehr Informationen bekommst du bei Interesse auf der Homepage der Bürgerinitiative.

Details aus dem Alltag der Menschen im Spreewalddorf

Die Menschen im Spreewalddorf Lehde haben das Glück, von einer sehr idyllischen Landschaft umgeben zu sein. Viele Häuser liegen auf kleinen Inseln, sie sind mit dem Auto nicht erreichbar. Das Dorf ist über eine Straße mit Lübbenau verbunden. Dort gibt es Garagen, in denen die Inselbewohner ihre Autos parken.

Schulkinder müssen jeden Tag mit dem Kahn auf die andere Seite des Lehder Fließes übersetzen. Dort stehen Fahrräder, mit denen sie entweder zum Schulbus oder nach Lübbenau fahren. Unser Enkel war bei der Kahnfahrt dabei: Er konnte sich das nur schlecht vorstellen. Doch für die Kinder in Lehde ist das der normale Alltag.

Ein zum Teil versunkener Kahn in einem Spreewaldfließ bei Lehde

Wir haben mehrere dieser versunkenen Kähne gesehen und uns darüber gewundert. Doch es ist gewollt: Im Winter werden die Kähne aus dem Wasser gehoben, das Holz zieht sich zusammen, sie sind nicht mehr dicht. Vor der ersten Nutzung während der Saison erfolgt diese bewusste teilweise Versenkung: Das Holz kann sich ausdehnen, der Kahn ist wieder nutzbar. Es ist ein logisches Prinzip, wenn man denn darauf kommt.

Die Kanäle im Spreewald sind motorfrei – mit einigen Ausnahmen

Die Feuerwehr, die Müllabfuhr und die Post kommen in Lehde mit dem Boot. Seit 125 Jahren gibt es das Postboot, das heute von April bis Oktober von einer Frau gelenkt wird. Wir haben uns gefragt, ob es einen schöneren Job gibt?

Was gibt es in Lehde zu sehen?

Das Zentrum von Lehde bildet der Hafen mit seinen Brücken, mit dem großen SB-Restaurant und dem Freilandmuseum. Der Dorfkern liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Du kannst klassische Gerichte probieren, alternativ aber auch Schnitzel mit Pommes essen. Es gibt Gurken, Leinöl und Souvenirs. In der warmen Jahreszeit ist es sehr voll. Im Minutentakt legen die Boote an, die Gäste strömen in das Dorf. Im Herbst und am Abend ist es rund um den Hafen sehr viel ruhiger und idyllischer.

Der Dorfkern ist touristisch geprägt

Der Dorfkern, der mit dem Auto zu erreichen ist, befindet sich nur wenige Gehminuten vom Hafen entfernt. Wenn du auf einer der kurzen Schnuppertouren mit dem Spreewaldkahn in Lehde von Bord gehst, ist Zeit für einen kleinen Spaziergang. In der warmen Jahreszeit dominiert der Tourismus, auf dem doch recht kleinen Areal. Es gibt Kaffee, Kuchen und Eis zum Verzehren vor Ort oder zum Mitnehmen.

Der Fahrradweg als Teil des Gurkenradwegs führt zum Dorfkern. Abseits der befestigten Straßen beginnen die Wanderwege durch das Biosphärenreservat. Die Spree und ihre zahlreichen kleinen Nebenarme ziehen sich durch das gesamte Dorf. Es ist ein empfehlenswerter und reizvoller kleiner Spaziergang, der dich erwartet, wenn du dir Lehde auf dem Stopp mit dem Spreewaldkahn anschauen möchtest.

Ein Denkmal hat Lehde auch: An die Gefallenen des Ersten Weltkriegs wird auf einem Gedenkstein erinnert. Wenn man berücksichtigt, dass Lehde nur etwa 150 Einwohner hat, ist die Anzahl der getöteten Soldaten doch ziemlich hoch.

Gastronomie und Unterkünfte

Rund um Lehde haben in den Sommermonaten zahlreiche Gaststätten geöffnet. Du erreichst sie zu Fuß m Dorfkern, oder du legst mit dem Paddelboot an einem der zahlreichen Lokale an. Auf den längeren Touren mit dem Spreewaldkahn sind Stopps zum Mittagessen fest eingeplant. Für die Kähne gibt es Stege, du sitzt direkt am Wasser und genießt einheimische oder deutsche Spezialitäten. Es ist wirklich ein Erlebnis!

Rund um Lehde gibt es Ferienwohnungen und kleine Hotels. Besonders schön sind die privaten Ferienunterkünfte auf den Inseln. Hier genießt du die Idylle an Land und siehst die Kähne und Paddelboote an dir vorüberziehen. Beachte bei der Buchung, dass du einige der Unterkünfte nicht mit dem Auto erreichen kannst.

Logierhaus und Gasthaus „Zum Goldenen Hecht“

Das Logierhaus eröffnete bereits im Jahre 1897: Gemeinsam mit dem Gasthaus „Zum Fröhlichen Hecht“ gehört es seit der Jahrhundertwende zur Lehder Tradition. Logierhaus und Restaurant waren bis zum Jahre 1927 nur über das Wasser erreichbar.

Der Gasthof „Zum Fröhlichen Hecht“ befindet sich direkt im Hafen von Lehde. Wir haben das Foto am Abend aufgenommen, als wir mit dem Paddelboot dort vorbeifuhren. Es lag leer und idyllisch vor uns. Mittags, während unserer Tour mit dem Spreewaldkahn, bekamen wir im Außenbereich kaum einen Platz.

Es gibt im Gasthaus einen schönen Innenbereich, den wir aber nicht gesehen haben. Dort kannst du mehrere Aquarien bewundern. Sehenswert ist auch der „Altwendische Saal“. In den 1970er-Jahren wurde das Gasthaus neu aufgebaut: Der traditionelle Saal und das angrenzende Sommerhaus blieben erhalten, das Hauptgebäude wurde abgerissen und neu erbaut.

Freilandmuseum in Lehde

Das Freilandmuseum Lehde im Spreewald bietet einen authentischen Einblick in das Leben der Region im 19. Jahrhundert. Besucher können originalgetreu eingerichtete Bauernhäuser, Ställe und Scheunen besichtigen, die den Alltag der Spreewälder veranschaulichen. Zudem werden traditionelles Handwerk wie Kahnbau, Korbflechten und Töpfern sowie sorbische und wendische Bräuche und Trachten präsentiert.

Wir haben Lehde mehrmals besucht: Bei einem Tagesausflug mit dem Spreewaldkahn, mit dem Auto, und wir sind auf dem Gurkenradweg gefahren. Doch das Freilichtmuseum kennen wir noch nicht. Ein Besuch ist aber fest eingeplant. Dann ergänze ich diesen Abschnitt mit unseren individuellen Eindrücken. Informationen und Tipps für einen Besuch des Freilandmuseums findest du auf dieser Seite.

So gelangst du ins Spreewalddorf Lehde

Vom Parkplatz am Großen Stadthafen in Lübbenau fährst du nur wenige Minuten. Es gibt eine einzige Straße, am Rande des Dorfs kannst du parken. Du läufst ein Stück und bist mittendrin, in einer Idylle, die es so nicht mehr oft gibt. Alternativ erreichst du Lehde mit dem Fahrrad oder auf einer Wanderung zu Fuß.

Eine weitere Alternative ist die Paddeltour, die du von Lübbenau, aber auch von anderen Orten im Spreewald starten kannst. Hier kommt es auf deine Kondition und Muskelkraft an. Du benötigst für den Wasserweg etwa anderthalb Stunden.

Die Spreewaldkähne, die von Lübbenau starten, unterbrechen die Fahrt in Lehde für einen Aufenthalt. Abhängig von der gebuchten Tour entdeckst du das Dorf auf einer kurzen Stippvisite von einer Dreiviertelstunde. Es gibt auch längere Aufenthalte: Diese geben dir Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang und den Besuch des Freilandmuseums. Für diese Aktivität empfiehlt sich eine individuelle Anreise: Bei der Tour mit dem Kahn musst du auf die Zeit achten, die der Fährmann vorgibt.

Wenn du an den Regionalverkehr angebunden bist, kannst du mit dem Zug und dem Fahrrad nach Lehde reisen. Lübbenau hat einen Bahnhof, mit dem Rad erreichst du Lehde nach etwa einer Viertelstunde. Diese Variante gibt dir die Möglichkeit, eine Radtour auf dem Gurkenradweg anzuschließen. Der Abschnitt, der aus Lehde herausführt, ist wirklich eindrucksvoll.


FAQ – Häufig gestellte Fragen:

Hier bekommst du Antworten auf Fragen im Zusammenhang mit deinem Besuch im Spreewalddorf Lehde, die häufig gestellt werden.

1. Kann man mit dem Auto nach Lehde fahren?

Ja, es gibt eine Straße in das Spreewalddorf. Am Rande gibt es einen großen öffentlichen Parkplatz. Die Tagesgebühr kostet sieben Euro. Abends ist es etwas günstiger. Wenn du eine Kanu- oder Kajaktour planst, parkst du bei einigen Anbietern kostenlos direkt auf dem Grundstück (z.B. bei Dolzke, gleich am Ortseingang.)

2. Wie lange dauert eine Kahnfahrt von Lübbenau nach Lehde?

Du kannst das Dorf im Rahmen der zweistündigen Schnuppertouren besuchen. Es gibt auch Angebote mit längeren Aufenthalten, sodass du Zeit hast, dir das Freilandmuseum in Ruhe anzuschauen. Dafür solltest du etwa zwei Stunden einplanen.

3. Ist Lehde der schönste Ort im Spreewald?

Die Meinungen gehen bei diesen individuellen Fragen immer auseinander, aber tatsächlich gilt Lehde zumindest als einer der schönsten Orte im Spreewald. Wir waren schon häufiger dort und können keine Stadt benennen, die malerischer gelegen ist. Leider ist der Bereich um den Hafen sehr touristisch geprägt. Aber bei einer Wanderung, einer Fahrradtour oder auf dem Wasser entfaltet sich die Schönheit der Landschaft in ihrer ganzen Pracht.

4. Gibt es direkt in Lehde Übernachtungsmöglichkeiten?

Ja. Du kannst ein verlängertes Wochenende oder einen Urlaub in einem der idyllisch gelegenen Ferienhäuser verbringen, die auf den Inseln zwischen den Fließen und kleinen Kanälen liegen. Es gibt ein Logierhaus und eine Pension. In der Hochsaison und an den verlängerten Wochenenden ist eine vorherige Reservierung empfehlenswert.

5. Wie teuer ist eine Kahnfahrt nach Lehde?

Die Rundfahrten ab Lübbenau führen alle an Lehde vorbei. Der Preis orientiert sich an der Länge der Kahnfahrt. Wir haben für zwei Stunden 15 Euro bezahlt. Kinder sind etwas günstiger.

6. Wo kann ich in Lehde ein Paddelboot mieten?

Wir können die Bootswerft Dolzke gleich am Ortseingang empfehlen. Dort war es möglich, ganz spontan um 16 Uhr ein Kajak für drei Personen zu mieten und eine zweistündige Tour zu fahren. Wir haben dafür 18 Euro bezahlt.

7. Gibt es Rad- und Wanderwege?

Eine Etappe des Gurkenradwegs führt durch Lehde. Diese sind wir bereits gefahren: Es ist wirklich empfehlenswert. Der gut ausgebaute Radweg führt an einem Fließ entlang, du fährst unter schattigen Bäumen und bist mit der Natur oft ganz allein.

Gewandert sind wir in Lehde noch nicht. Vom Dorf gehen aber verschiedene Wege ab, auf denen Spaziergänger unterwegs waren. Eine Wanderung über den Radweg ist ebenfalls möglich und aufgrund der einzigartigen Natur sehr empfehlenswert.



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