Ein Tag in Magdeburg: Vom Dom zur Grünen Zitadelle
Magdeburg ist eine Stadt mit vielen Facetten. Unweit vom Ufer der Elbe prangt der stattliche Dom, ein paar Gehminuten entfernt besuchst du die Zitadelle von Friedensreich Hundertwasser. Im weiteren Straßenverlauf gibt es Dönerbuden und Barbiere, aber auch schön restaurierte Stadtvillen. Mit dem Deutschlandticket kannst du Magdeburg gut erreichen, mit dem Auto auch. Hier findest du Tipps für einen Tagesausflug. Auch für einen längeren Aufenthalt hat die Stadt viel zu bieten.
Das Wichtigste in Kürze:
- Der Hauptbahnhof befindet sich in der Innenstadt; für Autofahrer gibt es ausreichend Parkplätze
- Der Magdeburger Dom ist der größte in Ostdeutschland und Grablege von Otto I.
- Entlang der Elbe kannst du spazieren gehen oder Fahrrad fahren
- Zahlreiche historische Bauten und die Stadtmauer sind sehr gut erhalten
- Die Grüne Zitadelle von Friedensreich Hundertwasser gehört zu den Bauten des modernen Magdeburg
- In Museen und auf Ausstellungstafeln in der Innenstadt erfährst du viel über die Stadtgeschichte
- Dem Magdeburger Halbkugelversuch von Otto von Guericke wird mit einer Plastik am Ratswaageplatz gedacht
Magdeburg entdecken: Vom Hauptbahnhof zum Dom
Magdeburg ist das erste Ziel, das wir mit unserem Deutschlandticket besucht haben. Bislang haben wir es nur genutzt, um den ÖPNV in Berlin und Brandenburg zu nutzen. Doch warum das Auto nicht stehenlassen und die Städte mit dem Regio erkunden? In Magdeburg hat das prima geklappt. Der RE1 bietet eine Direktverbindung zwischen dem Berliner und dem Magdeburger Hauptbahnhof. Die Fahrzeit beträgt zwei Stunden. Auch vom Süden, aus Leipzig oder Dessau, gibt es Verbindungen mit dem Regio. Der Hauptbahnhof liegt zentral, sodass du die Innenstadt gut erreichen kannst.
Ist dein erstes Ziel der Magdeburger Dom? Zu Fuß läufst du vom Hauptbahnhof etwa 800 Meter. Wenn du mit der Straßenbahn fahren möchtest, steigst du in die Linie 9 und fährst bis zum Hasselbachplatz. Dort kannst du umsteigen. Bei unserem Besuch waren die Schienen der zweiten Strecke aufgrund einer Baustelle entfernt. Einen Schienenersatzverkehr haben wir nicht entdeckt, wir sind durch die Breite Straße gelaufen.
Der Hasselbachplatz ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Magdeburgs. Die Straßenbahn verkehrt dort seit dem Ende der 1920er-Jahre. In dieser Zeit wurden die Festungsanlagen zurückgebaut, um dem zunehmenden Verkehr Raum zu geben. Heute trägt der Platz den Namen „Magdeburger Kiez“. Es gibt dort Bars, Kneipen und Restaurants. Die Baustelle hat das Bild etwas zerstört. Wir kommen sicher noch einmal wieder.
Die Breite Straße: Moderne Häuserfronten und historische Bauten
Unser Weg zum Dom führte durch die Breite Straße. Sie ist dominiert von modernen Häuserfronten. Oben Wohnungen, unten Geschäfte. Bekannte Ketten auf der einen Seite, Barbiere, arabische Gemüsegeschäfte und Dönerimbisse auf der anderen. Die Zitadelle von Friedenreich Hundertwasser befindet sich ebenfalls in der Breiten Straße: Sie hebt sich von der einheitlichen Häuserfront ab und ist weithin sichtbar.
Die Häuser werden von Plätzen und historischen Gebäuden unterbrochen. Du kannst moderne Kunst bewundern oder dich über die Stadtgeschichte informieren.
In Magdeburg gibt es bis heute Ausgrabungen, um die historische Vergangenheit archäologisch zu sichern und zu dokumentieren. Hier siehst du die Grundmauern des Sudenburger Tors. Die Straße hieß einst der Breite Weg.
Justizzentrum „Eike von Repgau“ in der Alten Hauptpost
In der Breiten Straße befindet sich die Alte Hauptpost. Dort ist heute das Justizzentrum untergebracht. Seit dem Jahre 2009 trägt es den Namen Eike von Repgow. Er verfasste im 13. Jahrhundert mit dem Sachsenspiegel das erste Dokument der Rechtsgeschichte und stellte damit die Grundlage für die deutsche Justiz. In der deutschen Sprachgeschichte gilt das Dokument als erstes Prosawerk, das in mittelhochdeutscher Sprache verfasst wurde. Eike von Repgow lebte auf dem Gut Reppichau, das in der Nähe von Dessau-Roßlau liegt und im Mittelalter zum Magdeburger Erzbistum gehörte.
Kathedrale San Sebastian
Die Rückseite der Kathedrale San Sebastian befindet sich an der Breiten Straße. Dort findest du auch die Informationstafel des Gebäudes, dessen Grundsteinlegung im Jahre 1015 erfolgte. Die Kathedrale wurde im Dreißigjährigen Krieg stark beschädigt, den Zweiten Weltkrieg überstand sie mit kleineren Schäden. Heute ist sie Kathedrale des Bistums Magdeburg, das im Jahre 1993 gegründet wurde. Auf einer Informationstafel kannst du dich über die Geschichte der Kathedrale informieren.
Der Dom zu Magdeburg
Der Dom zu Magdeburg ist von der Breiten Straße aus zu sehen, du kannst ihn nicht verfehlen. Das imposante Gebäude wurde in einem Zeitraum von 300 Jahren zwischen 1209 und 1520 erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Dom stark in Mitleidenschaft gezogen. Es erfolgt jedoch ein Wiederaufbau, seit dem Jahre 1955 wird der Dom wieder genutzt.
Der erste deutsche Kaiser lebte von 912 bis 973. Seine Grablege befindet sich im Magdeburger Dom. Du solltest dir den Dom anschauen: Das Innere ist eindrucksvoll. Der Dom ist von Montag bis Samstag ab zehn Uhr geöffnet. Am Sonntag öffnet er aufgrund des Gottesdienstes um 11.30 Uhr. Die Öffnungszeiten enden je nach Jahreszeit zwischen 16 und 18 Uhr.
Besichtigung von Kirchenschiff und Kreuzgang
Im Dom kannst du das Kirchenschiff besichtigen, die Grablege Ottos I. und den Kreuzgang. Bei unserem Besuch im Dom war der Chorraum mit der Grablege Ottos I. aufgrund der Pandemie nicht zugänglich. Wir konnten aber den Kreuzgang und das Innere des Kirchenschiffs anschauen.
Der vierseitige Kreuzgang vereint verschiedene Baustile in sich. Du entdeckst eine Vielzahl verschiedener Kapitelle. Vor allem fühlst du dich in das Mittelalter zurückversetzt, wenn du deinen Rundgang über die ausgetretenen Steine absolvierst. Nimm dir ein bisschen Zeit und lass diesen besonderen Ort auf dich wirken. Wir waren im Januar dort: es war angenehm leer.
In der Mitte des Kreuzgangs befindet sich eine Grünfläche. Sie schenkt dem gesamten Areal etwas Romantisches. Wir sind langsam durch die Arkaden der vier Gänge gelaufen und haben uns in eine längst vergangene Zeit zurückversetzt gefühlt.
Aufgefallen sind uns die reichhaltigen Verzierungen der Wände innerhalb des Kreuzganges. Jede von ihnen hat eine spezifische Bedeutung, die wir nicht ergründet haben. Es ergibt sich daraus jedoch ein Bild, das von den Jahrhunderten Domgeschichte erzählt.
Von der Bastion Cleve zur Elbe
Auf der anderen Seite des Doms liegt die Bastion Cleve. Dabei handelt es sich um eine Festung aus dem Mittelalter, die in Resten erhalten ist. Du siehst einen der Wehrtürme und Reste der Stadtmauer. Unterhalb liegt die Elbe. Wenn du dort am Ufer einen Spaziergang planst, kommst du an der Festung vorbei. Du kannst sie von oben betrachten oder hinuntersteigen. Der Blick auf den Dom ist fantastisch.
Die Anlage stammt aus dem 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert wurde sie erweitert. Lange Zeit war sie zugunsten einer Straße zugeschüttet. Die Freilegung erfolgte im Jahre 2007. Wenn du dich für die Bastion Cleve, die einzelnen Elemente und die Geschichte interessierst, kannst du dich bei der Tourist Information in Magdeburg nach einer Führung erkundigen. Die größten Chancen hast du in der warmen Jahreszeit und an den Wochenenden.
Oberhalb des Areals der Bastion Cleve kannst du auf das Ufer der Elbe schauen. Du erreichst es über Fußgängerbrücken. Es gibt Treppen und einen barrierefreien Zugang. Am Ufer gibt es Treppen und Bänke, auf denen du verweilen kannst.
Elbuferpromenade: Vergangenheit und Moderne vereint
Du befindest dich nun an der Elbuferpromenade. Sie ist Teil des Elberadweges, der schon längere Zeit auf unserer To-do-Liste steht. Er ist in diesem Bereich sehr gut ausgebaut. Leider hatte der Imbiss geschlossen, wir hätten Lust auf ein heißes wärmendes Getränk gehabt.
Die Einweihung der Elbuferpromenade geht auf Das Jahr 1974 zurück. Damals war Magdeburg Bezirksstadt in der DDR. Heute hat die Promenade eine Länge von vier Kilometern. Sie endet am Domfelsen. Wir sind so weit nicht gelaufen, sondern haben die Promenade an der Fußgängerbrücke verlassen, die über die Straße zum Fürstenwall führt. Sehr schön fanden wir den Blick hinauf zum Dom. Davor siehst du den Fürstenwall. Die Historie vereint sich in diesem Bereich nahezu perfekt mit der Moderne. Uns hat der kleine Spaziergang am Wasser gut gefallen.
Der Magdeburger Skulpturenpark
Auf dem Grünstreifen zwischen der Elbuferpromenade und der Straße siehst du verschiedene Skulpturen: Diese sind Teil des Magdeburger Skulpturenparks. Die gehören dem Museum für bildende Kunst, das du im Kloster Unserer Lieben Frauen besuchen kannst. Das Kloster befindet sich in Sichtweite zur Elbuferpromenade.
Die Skulpturen stammen aus der Zeit nach 1945. Viele wurden von Künstlern der DDR erschaffen. Bronze ist das Material, das vorrangig Verwendung fand. Nimm dir ein wenig Zeit und schau dir die Kunstwerke an. Sie stammen aus der jüngeren Geschichte Magdeburgs. Uns hat die Sonnenuhr besonders gut gefallen. Du möchtest mehr dieser Skulpturen sehen? Rund um Das Kloster sind sie in einer parkähnlichen Anlage ausgestellt.
Fürstenwall, Wehrturm und Möllenvogteigarten
Wir sind auf dem Fürstenwall zurückgelaufen. Zuerst fiel uns das sehr modern wirkende Standbild der heiligen Mechthild von Magdeburg auf, das sich an der kleinen Aussichtsplattform befindet. Die transparente Skulptur ist Teil des Skulpturenparks. Sie steht seit 2010 auf einem hohen Sockel und kann auch vom Elbufer aus gesehen werden.
Der Spaziergang führt dich direkt zu dem Wehrturm. Rechter Hand liegt der Möllenvogteigarten. Das gesamte Areal ist Teil der ehemaligen Festung Magdeburg: Als die Stadt im 18. Jahrhundert zu Preußen gehörte, galt die Festung als sicherste Anlage im gesamten preußischen Königreich.
Der Wehrturm trägt den schönen Namen Kick in de Köken. Dies ist plattdeutsch und bedeutet soviel wie den Blick in die Küche. Der Name entstand, weil es seinerzeit wohl möglich war, die Küche des Erzbischofs vom Turmfenster aus zu sehen.
Du kannst den Turm im Rahmen einer Führung besichtigen. Diese wird von der Tourist Information angeboten. In der warmen Jahreszeit gibt es darüber hinaus reguläre Öffnungszeiten.
Gegenüber des Wehrturms steigst du hinab zum Garten der ehemaligen Möllenvogtei. Das Areal hat einen mittelalterliches Flair. Über Wege aus Kopfsteinpflaster kommst du zurück zum Domplatz.
Die Straße der Romantik
Neben dem Dom findest du das Infozentrum der „Straße der Romantik“. Es handelt sich um eine Tour durch das Bundesland Sachsen-Anhalt, auf der du 73 Orte besuchst und 88 Bauwerke aus der Zeit der Romantik kennenlernen kannst. Sie wurden zwischen dem 10. und dem 12. Jahrhundert errichtet. Sie stehen für die Blütezeit des Erzbistums Magdeburg unter dem Geschlecht der Ottonen.
Fünf der 73 Gebäude, die du auf der Straße der Romantik bewundern kannst, befinden sich in Magdeburg. Dazu zählen:
- Magdeburger Dom
- Kloster Unserer Lieben Frauen
- Johanniskirche
- Kathedrale San Sebastian
- Universitätskirche St. Petri
Der Eintritt zum Informationszentrum ist frei. Wenn du aus dem alten eisernen Tor heraustrittst, kommst du zum Domplatz.
Spuren einer Kirche auf dem Domplatz
Direkt neben dem Dom befindet sich der Domplatz. Bis heute ist nicht klar, wie genau das Zentrum von Magdeburg zu Ottos Zeiten ausgesehen hat. Auf dem Domplatz fanden immer wieder Ausgrabungen statt, die auf ein größeres Bauwerk hindeuten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelte es sich um eine Doppelkirche. Die Umrisse, die durch die Ausgrabungen freigelegt wurden, sind heute auf dem Domplatz nachgezeichnet.
Die Säulen der Kirche informieren über das Leben Ottos des Großen. Jede einzelne ist mit chronologischen Informationen beschriftet.
Der Domplatz ist von Häusern eingefasst. Gegenüber der Kirche befindet sich der Landtag von Sachsen-Anhalt. Das Gebäude, das du links daneben siehst, hebt sich von den anderen am Domplatz ab. Uns erinnerte der Stil des Baus an Antonio Gaudì. Tatsächlich heißt der Architekt Friedensreich Hundertwasser.
Weil wir die eindrucksvollen Bauten von Gaudì in Barcelona bewundern durften, waren wir nicht sicher, ob es wirklich Inspiration oder doch eher eine Kopie des Stils ist. Die Zitate ist eindrucksvoll, keine Frage. Und Magdeburg ist sehr stolz darauf. Zumindest entnahmen wir es dem Gespräch mit einem Mitarbeiter des kleinen Shops, der sich auf dem Areal befindet. Doch so richtig warm sind wir mit der „Inspiration“ nicht geworden. Vielleicht gelingt uns dies beim nächsten Besuch.
Die Grüne Zitadelle von Friedensreich Hundertwasser
Über den Domplatz läufst du direkt auf die Grüne Zitadelle zu. Das Gebäude fällt in der Architektur rund um den Platz sofort auf. Es ist bunt, verspielt, asymmetrisch. Wir waren erstaunt. Wie kam Antonio Gaudí nach Magdeburg? Gar nicht. Der Architekt des Gebäudes ist Friedensreich Hundertwasser.
Ein DDR-Plattenbau musste weichen
Die Fertigstellung der Grünen Zitadelle erfolgte im Jahre 2005. Hundertwasser erlebte die Einweihung nicht mehr: er starb im Jahr 2000. Das Projekt in Magdeburg war sein letztes Werk. Bis zum Jahre 1959 stand an dieser Stelle die Nikolaikirche. Sie wurde im 1945 bei einem Bombenangriff bis auf die Außenmauern zerstört. Zu DDR-Zeiten wurde ein klassischer Plattenbau errichtet, der für den Bau der Grünen Zitadelle weichen musste.
Ursprünglich sollte der Plattenbau nach den Ideen von Hundertwasser umgestaltet werden. Aufgrund der besonderen Architektur wurde dieser dann aber gesprengt. Das Gebäude vereint hinter der auffälligen Fassade Geschäfte, Restaurants und Wohnungen. Es gibt zwei Innenhöfe, die von dem Gebäude vollständig eingeschlossen werden.
Der zweite Innenhof ist kleiner, er wird von den Privatwohnungen eingeschlossen. Die Fassaden sind liebevoll gestaltet. Wenn du dir ein wenig Zeit nimmst, kannst du die Architektur auf dich wirken lassen.
Wie eingangs bereits erwähnt, waren wir von den Eindrücken rund um die Bauwerke von Antonio Gaudí in Barcelona zu sehr inspiriert. Unser Spanienurlaub war noch nicht lange her. Die Grüne Zitadelle hat eine besondere Architektur und du solltest sie gesehen haben. Vermutlich wird es dir unvoreingenommer gelingen als uns. Die Bauwerke Gaudís haben in unseren Augen einfach mehr Klasse. Aber vermutlich ist das, wie so vieles, Geschmacksache. Gaudí und Hundertwasser sind sich im Übrigen nie begegnet: Der Spanier verstarb zwei Jahre, bevor Hundertwasser das Licht der Welt erblickte.
Die Magdeburger Halbkugeln von Otto Guericke
Ebenso wie der Dom, die Elbe und Otto I. gehört der Magdeburger Halbkugelversuch zur Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Wir waren zu Jahresbeginn dort und sahen die Pferde mit ihren Halbkugeln in einem weihnachtlichen Ambiente auf dem Domplatz stehen.
Otto von Guericke lebte im 17. Jahrhundert. Er war Jurist, in der Politik aktiv, und er gehörte zu den Erfindern, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, die Geheimnisse der Physik zu erschließen. Er verbrachte sein ganzes Leben in Magdeburg. Mit den Magdeburger Halbkugeln wollte er die Wirkungsweise des Luftdrucks veranschaulichen, was ihm auf eindrucksvolle Weise gelang.
Zwei halbe Kugeln aus Kupfer dichtete er ab und legte sie aneinander. An jede der Kugeln spannte er ein Pferd. Dann wurden beide Pferde angetrieben, sie liefen in entgegengesetzte Richtungen. Dennoch gelang es ihnen nicht, die Kugeln voneinander zu trennen. Sie waren durch die Wirkung des Luftdrucks eng miteinander verbunden.
Auf dem Ratswaageplatz in Magdeburg kannst du dir ein Denkmal anschauen, das an den Magdeburger Halbkugelversuch erinnert. Es steht seit dem Jahre 2002 an seinem Platz.
Zurück zum Bahnhof
Wir sind von der Grünen Zitadelle zurück zum Bahnhof gelaufen. Gegenüber vom Eingang befindet sich ein modernes Einkaufszentrum. Wir haben es kurz besucht, aber besondere Geschäfte konnten wir leider nicht entdecken. Der RE nach Berlin fährt einmal in der Stunde, es wurde dunkel und wir haben unseren Stadtrundgang beendet. Doch wir kommen bald wieder, die Stadt hat uns sehr beeindruckt.
Fünf Tipps für den Tagesausflug nach Magdeburg
- Vom Hauptbahnhof bis zum Magdeburger Dom, dem Wahrzeichen der Stadt, sind es etwa 800 Meter
- In der Nähe des Doms befinden sich die Elbe, die Stadtmauer und die Grüne Zitadelle
- Vom Domplatz zum Ratswaageplatz mit dem Denkmal für den berühmten Halbkugelversuch sind es etwa 700 Meter
- Du kannst die schönsten Sehenswürdigkeiten Magdeburgs an einem Nachmittag zu Fuß entdecken
- Nimm dir Zeit für einen Besuch des Doms und einen Spaziergang am Ufer der Elbe